Radfahren statt Fensterputzen: Warum ein Fensterroboter plötzlich Sinn macht
Warum einen EVERCROSS BOT WA9 PRO: Wenn ich ehrlich bin, verbringe ich meine Zeit deutlich lieber auf dem Rad als mit Eimer, Lappen und Streifen auf der Scheibe.
Trotzdem gehören saubere Fenster irgendwie dazu – spätestens, wenn die Sonne rauskommt und jede Schlieren gnadenlos sichtbar macht.
Die spannende Frage ist: Müssen wir solche wiederkehrenden Aufgaben wirklich noch selbst machen?
Oder können wir sie an Roboter und intelligente Technik abgeben – und die gewonnene Zeit für Sport, Familie und Draußen-Sein nutzen?
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Zeit ist die wichtigste Ressource – vor allem, wenn du Sport liebst
Viele sagen: „Ich habe keine Zeit für Training.“ In Wahrheit fehlt uns oft nicht die Zeit,
sondern wir geben sie an Aufgaben ab, die uns weder glücklich machen noch fitter.
Fensterputzen ist dafür ein perfektes Beispiel: Es kostet Zeit, macht selten Spaß und das Ergebnis ist nach ein paar Wochen wieder dahin.
Genau hier wird es spannend: Routinen, die sich wiederholen, sind wie gemacht für Automatisierung.
Ob wir mit einer Trainingsuhr unsere Belastung steuern, mit einer App unsere Routen planen –
oder eben einen Roboter für stumpfe Hausarbeit nutzen.
Je mehr wir davon auslagern, desto mehr Zeit bleibt für das, was uns wirklich wichtig ist.
Roboter und KI im Alltag: Wiederkehrende Aufgaben abgeben
Künstliche Intelligenz steckt inzwischen überall: Routenplanung, Bildstabilisierung in Actioncams,
automatische Schaltvorschläge bei modernen E-Bikes.
Der nächste logische Schritt ist, dass wir auch im Haushalt mehr und mehr an Technik abgeben.
Saugroboter sind längst Standard, Rasenroboter auch. Fensterputzroboter sind noch relativ neu –
aber genau hier wird es interessant:
Glasflächen sind aufwändig zu reinigen, oft schlecht erreichbar und mit einem gewissen Risiko verbunden,
wenn man irgendwo in der Höhe herumturnt.
Warum also nicht einen Roboter vorschicken, der genau für diese Aufgabe gebaut wurde?
Der EVERCROSS BOT WA9 PRO Fensterputzroboter im Detail
Ich habe mir dafür den EVERCROSS BOT Fensterputzroboter WA9 Pro angeschaut.
Das ist genau das Modell, das du auch in meinem YouTube-Video im Einsatz siehst.
Du findest den Roboter hier bei Amazon (Affiliate-Link):
https://amzn.to/48fdC2y
Technik-Check: Was kann das Gerät laut Hersteller wirklich?
Vier-Düsen-System und Wassermanagement
Der Roboter arbeitet mit einem Vier-Düsen-System und einer integrierten Wasserpumpe.
Der Wassertank fasst laut Datenblatt 60 ml und soll damit bis zu 60 m² Glas
in einem Durchgang reinigen können – also zum Beispiel mehrere große Fensterfronten nacheinander.
Die Füllstandskontrolle mit elektrischen Sensoren löst automatisch einen Alarm aus, wenn der Tank leer wird.
72 W bürstenloser Motor und Haftung
Im Inneren steckt ein 72-Watt-bürstenloser Motor,
der die Saugkraft automatisch an Glasdicke und Oberflächenbeschaffenheit anpasst.
Gedacht ist das nicht nur für klassische Fenster, sondern auch für Spiegel, Fliesen und Marmor.
Das rutschfeste Riemendesign soll verhindern, dass der Roboter auf der Scheibe durchdreht oder verrutscht.
Vier Reinigungsmodi und Pfadplanung
Zur Auswahl stehen vier Reinigungsmodi:
- Z-Form
- N-Form
- kombinierte Z+N-Form
- Teilreinigung für stark verschmutzte Bereiche
Die intelligente Routenplanung verspricht bis zu 99 % Flächenabdeckung,
mit einer durchschnittlichen Reinigungszeit von etwa 2,5 Minuten pro Quadratmeter.
Das Gyroskop- und Stromdesign ist für Fenster mit Rahmen optimiert,
während Luftdruck- und Lichtsensoren bei rahmenlosen Glasflächen helfen.
Sicherheitsfeatures
Für den Einsatz in der Höhe bringt der Roboter ein UPS-Notstromsystem mit,
das ihn bei Stromausfall noch rund 25 Minuten an der Scheibe halten soll.
Zusätzlich gibt es einen Doppel-Luftdrucksensor und Warnmeldungen bei niedrigem Akku- oder Wasserstand.
Ein 5 Meter langes Sicherheitsseil mit bis zu 135 kg Tragfähigkeit
ist im Lieferumfang – das solltest du immer verwenden, besonders bei höheren Fenstern.
Gewicht und Bedienung
Mit rund 1,45 kg ist das Gerät vergleichsweise leicht.
Gesteuert wird entweder über die mitgelieferte Fernbedienung oder automatisiert per Startknopf,
optional auch per App. Die Reinigungstücher sind abnehmbar und waschbar,
eine Sprachansage unterstützt bei Statusmeldungen.
Realität vs. Datenblatt: Was bedeutet das im Alltag?
Die technischen Daten klingen beeindruckend – aber was heißt das konkret, wenn du den Roboter zu Hause nutzt?
- Flächenleistung: 60 m² mit einem 60-ml-Tank sind ein Idealwert.
In der Praxis hängt das stark von Verschmutzung, Wetter und Glasqualität ab.
Rechne lieber damit, zwischendurch nachzufüllen, vor allem bei sehr dreckigen Scheiben. - Reinigungsqualität: Wie bei Saugrobotern gilt:
Der erste Durchgang ersetzt nicht zwangsläufig den tiefgründigen Frühjahrsputz.
Leichte Verschmutzungen und Alltagsdreck bekommt der Roboter sehr gut in den Griff,
für extrem hartnäckige Flecken lohnt sich ein kurzer manueller „Vorwaschgang“. - Ränder & Ecken: Durch die Bauform kommt der Roboter nah an die Rahmen,
aber nicht in jede Ecke millimetergenau. Ein schneller Feinschliff mit dem Tuch
ist je nach Fensterkonstruktion trotzdem sinnvoll. - Sicherheit: Die Sensoren und das UPS-System sind starke Argumente,
ersetzen aber nicht den gesunden Menschenverstand.
Sicherheitsseil immer verwenden und den Roboter nicht komplett unbeaufsichtigt
an außenliegenden Fenstern arbeiten lassen.
Wenn man das im Hinterkopf behält, wird aus einem Marketing-Versprechen
ein realistischer Helfer: Der Roboter nimmt dir den Großteil der Arbeit ab,
aber nicht jede Ausnahme-Situation.
Für wen lohnt sich ein Fensterputzroboter?
Spannend wird der Evercross-Roboter immer dann, wenn mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt ist:
- du hast große Fensterflächen oder Glasfronten
- du wohnst höher und kommst außen nur schwer und unsicher an die Scheiben
- du hast einfach keine Lust, regelmäßig selbst stundenlang Fenster zu putzen
- du willst deine Zeit lieber auf dem Rad, beim Laufen oder im Fitnessstudio verbringen
Natürlich kann man immer argumentieren: „Fenster putzen dauert ja nur ein, zwei Stunden.“
Aber wenn du das mehrmals im Jahr machst und dazu noch Wintergarten, Balkonfenster oder Glastüren dazukommen,
reden wir plötzlich über viele Stunden Lebenszeit.
Genau das sind die Stunden, die du auch in Grundlagenausdauer, Krafttraining oder einfach eine entspannte Tour investieren könntest.
Roboter als Trainingspartner – nur eben im Haushalt
Am Ende ist ein Fensterputzroboter nichts anderes als ein spezialisierter Trainingspartner:
Er übernimmt die langweiligen Wiederholungen, damit du deine Energie dort einsetzen kannst,
wo es für dich zählt – beim Sport, mit der Familie oder unterwegs im Camper.
Der Einstieg ist vergleichsweise günstig, gerade wenn man bedenkt,
wie lange so ein Gerät typischerweise im Einsatz ist. Und wenn du den Roboter regelmäßig nutzt,
verteilt sich der Preis über viele Jahre auf sehr viele gesparte Putzstunden.
Wenn du Lust bekommen hast, dir das Thema näher anzuschauen, findest du den von mir getesteten
Evercross-Fensterroboter hier:
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Fazit: Fang bei den Aufgaben an, die du am wenigsten liebst
Wenn wir über „mehr Zeit für Sport“ reden, landen wir oft bei teuren Gadgets, neuen Bikes oder ausgefeilten Trainingsplänen.
Der ehrlichste Hebel ist aber oft viel banaler:
Weniger Zeit mit Dingen verschwenden, die wir nicht mögen – und diese, wo es sinnvoll ist,
an Technik abgeben.
Für mich ist der Fensterputzroboter ein gutes Beispiel dafür:
Er macht keinen Menschen überflüssig, aber er nimmt dir genug Arbeit ab,
dass am Ende des Tages eine Stunde mehr für das Rennrad, das Gravelbike oder die Laufschuhe drin ist.
Roboter und KI im Haushalt sind keine Science-Fiction mehr.
Sie sind Werkzeuge. Und je früher wir anfangen, sie sinnvoll einzusetzen,
desto mehr Zeit bleibt für das, was uns wirklich wichtig ist.



















